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HOH Classic - Presse

OLDTIMERTREFFEN DER HOH Classic 2023

Am 04.06.2023 fand unser nun schon 12tes Oldtimertreffen im Herzen unseres schönen Städtchens statt.
Wir, die Mitglieder der Hofheimer Oldtimer Honoratioren (HOH) haben uns mit viel Engagement und Herzblut, wie jedes Jahr, um die Vorbereitungen und Ausgestaltung gekümmert.
Vieles war zu organisieren und zu regeln. Mit vielen Offiziellen der Stadt war zu sprechen und festzulegen, wo wir z.B. absperren dürfen und wie lange. Wann werden welche Schilder wo aufgestellt usw. Und, wie immer dank der unermüdlichen Arbeit unseres Organisationskomitees haben wir es geschafft unser „Wohnzimmer“ für das Oldtimertreffen vorzubereiten.
Unser Motto für dieses Jahr lautete „Mode-Tole-Bone Humuer“ also „Blech-Mode und Gute Laune“!
Unsere Idee für dieses Jahr war möglichst viele französische Fahrzeuge beim Treffen bewundern zu können. Dazu haben wir die verschiedenen Markenclubs und Interessengemeinschaften angeschrieben und gebeten mit ihren automobilen Schätzen unsere Gäste zu sein.
Citroen, Renault, Panard, Peugeot und DeLaHaye, Bugatti, usw. wollten wir begrüßen dürfen!
Natürlich waren uns alle anderen Oldtimer herzlich willkommen. Wir waren mehr als überrascht, welche wirklich außerordentlichen Oldies den Weg nach Hofheim in die historische Altstadt gefunden haben. (siehe Bilder)
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir weit mehr als 380 Automobile, geschätzt etwa 500 begrüßen durften. An Zweiräder und Gespannen war es eine neue Rekordsumme, denn mehr als 150 Zwei-und Dreiräder haben uns besucht.
Ab 07 Uhr begann der Aufbau der Stationen und Absperrungen der Innenstadt und Straßen. Die Geschicklichkeitsstation wurde von unseren Freunden der HOH-Garage aufgebaut, der Pavillon und die Lautsprecheranlage standen auch schnell am Platz. Die einmalige Helm-und Jackengarage für die Zweiradfreunde stand bereit. Weit vor dem offiziellen Beginn (10h) waren wir startbereit und alle Stationen besetzt.
Die ersten Fahrzeuge trafen natürlich schon weit vor dem offiziellen Beginn ein und wurden von unserm Team begrüßt. Jeder Gast bekam ein Willkommensgeschenk (solange der Vorrat reichte) und wurde individuell „rein gesprochen“ !
Ab dem offiziellen Start um 10h riss der Strom der Fahrzeuge nicht mehr ab. Was war da Alles zu sehen? Wunderschönes Altes Blech mit viel Liebe gepflegt und am Laufen gehalten.
Das älteste Auto war von 1912!! Bei den Motorrädern konnten wir Gäste mit einem Zweirad aus 1918 begrüßen.
Auch unser Wunsch, möglichst viele Gäste mit französischen Oldies, Voiture de Collection, begrüßen zu dürfen, wurde mehr als erfüllt.
Was eine Kollektion an Citroen DS, 4CV, Citroen ID sowie Renault 4, R6, und sogar eine Panard Dyna fanden den Weg zu uns.
Als eines unserer Highlight war ein Vorkriegs Peugeot 402 zu sehen.
Natürlich wollen wir unsere andern Gäste nicht vergessen.
So hatten wir eine ansehnliche Anzahl an italienischen Autos zu Gast. Mehrere FIAT Dino mit dem Ferrari 6 Zylindermotor, ein Autobianci und ein FIAT Osca Spider sind einige der echten Raritäten, die wir begrüßen durften.
Freunde der US-Cars waren ebenso massiv vertreten. Neben vielen Chevis und Fords besuchten uns zwei EDSEL; Autos des wohl größten Firmenflops der renommierten FORD Company. Umso mehr bedanken wir uns bei den Besitzern dass Sie diese tollen Wagen am Leben erhalten.
Ebenso war die Abordnung von Zweitaktern eindrucksvoll. LLOYD, DKW, WARTBURG, TRABANT und GOGGOMOBIL in vielen Ausführungen waren zu bewundern. Danke dafür! Alle Marken waren vertreten, auch Solche, die längst nicht mehr am Leben sind und schon in Vergessenheit geraten waren.
Der verkaufsoffene Sonntag der Stadt Hofheim war mit Sicherheit ein Argument, um in unsere schöne Stadt zu kommen und Viele nutzten die Möglichkeit zu Shoppen und dabei Altes Blech zu bewundern. Unsere heimische Gastronomie versorgte alle Gäste aus Nah und Fern.
Besonderen Dank möchten wir unserem Schirmherrn Ersten Bürgermeister Alexander Bergmann aussprechen. Ebenso gilt unser Dank den Mitarbeitenden der VG Hofheim welche uns so tatkräftig unterstützt haben.
Was bleibt zu noch sagen?
Wir Bedanken uns herzlich bei unseren Gästen, welche uns mit ihren automobilen zwei-, drei- oder vierrädrigen Schätzen besuchten.
Herzlichen Dank gilt allen Mitgliedern des HOH-Clubs: ob in der Organisation, dem Aufbau, in der Sonderstation, der Bereitstellung der Gastgeschenke, der Moderation oder dem Einweisen der Fahrzeuge, die Bereitstellung der Helm-und Jackengarage.
Jede(r) von uns hat in ihrer/seiner Position dafür gesorgt, dass wir dieses eindrucksvolle Oldtimertreffen zu Stande bringen konnten.
Uns war es eine Freude, so viele Gäste mit ihren wunderschönen Fahrzeugen begrüßen zu dürfen.
Wir, die HOH-Classic freuen uns auf 2024. Noch haben wir uns nicht auf ein neues Thema festgelegt. Aber wir sind guten Mutes, dass uns da etwas einfallen wird.

CU NEXT YEAR!!

Pannoniatreffen

Der Betrieb geht zurück auf den Motorradbau von Manfred Weiss aus Csepel. Das erste Pannonia-Modell hieß TL 250 und wurde von 1954 bis 1955 gebaut. Zwischen 1950 und 1959 wurden 100.000 250er produziert, die Hälfte davon wurde exportiert, unter anderem auch nach Brasilien und Indonesien, aber nur in sehr kleinen Stückzahlen. Der größte Abnehmer in den 1950ern war die DDR, allein bis 1960 wurden mehr als 20.000 Stück importiert. Im selben Zeitraum gelangten etwa 12.000 Maschinen nach Polen und 6.000 Stück in die Sowjetunion und nach Jugoslawien. In der DDR wurde die Pannonia teilweise auf BVF-Vergaser umgerüstet, die neben besseren Fahrleistungen eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs mit sich brachten. Von der DDR-Fachpresse wurde wiederholt die fehlende Zusammenarbeit im sozialistischen Lager kritisiert, die unnötigerweise zur Produktion der im Vergleich zu MZ rückständigen Pannonia-Motorräder geführt habe.

Aufgrund der politischen Gegebenheiten und des Drucks des RGW, „Rat des Gemeinschaftlichen Wirtschaftsraumes“ der sozialistischen Länder, wurde festgelegt, welches Land was an Kraftfahrzeugen produziert.
Dabei fiel die Wahl für Ungarn eben auf „IKARUS“ Busse, die für die sozialistische Gemeinschaft produziert werden musste. Motorräder bis 250 ccm kamen aus der DDR, darüber hinaus aus der ČSSR von JAWA oder aus der UdSSR von Ural, Dnjepr als ganz schwere Maschinen. Somit war die ungarische Pannonia Produktion gestorben!

Heute hatten wir 48 der ungarischen Maschinen in Hofheim zu Gast. Nach einem Aufenthalt in Königsberg und einer Ausfahrt machten die Mitglieder der Pannonia Freunde eine Mittagsrast auf dem historischen Marktplatz in Hofheim. Ein, zum Herkunftsland der Motorräder, passendes Mittagessen mit Gulasch wurde freudig angenommen.
Wir haben mit 6 Autos und 3 Zweirädern Unterstützung geleistet.
Danke für die schöne Veranstaltung.

HOH Classic 2015

Mit Vollgas in die Vergangenheit Oldtimer-Treffen: Über 160 Veteranen auf zwei und vier Rädern beim Oldtimer-Treffen von HOH Classic in Hofheim. Der Preis für die weiteste Anreise mit einem Fahrzeug geht an drei Spanier.

 

HOH Classic 2012

HOH Classic 2011

Auch das zweite freie Oldtimertreffen am 15. Mai 2011 war wieder ein voller Erfolg. In der Tagespresse wurde ausführlich darüber berichtet. Auch zu diesem Treffen mit vielen Teilnehmern aus nah und fern gibt es wieder viele Bilder:

 

HOH Classic 2010

Das von Martin Hofmann ins Leben gerufene und erste freie Oldtimertreffen am 16. Mai 2010 war ein voller Erfolg. Martin Hofmann ließ es sich natürlich nicht nehmen, seinen eigenen neuen alten Ford P5 ebenfalls am Marktplatz zu präsentieren. Dort konnten die vielen Besucher auch wesentlich ältere Modelle besichtigen, das älteste Fahrzeug war über 90 Jahre alt.
Zu sehen bei YOUTUBE und in einer großen Fotogalerie mit über 200 Bildern: